top of page

© Kalle Ahlsén

PRESSEFREIHEITS- MENSCHENRECHTS- KUNSTPROJEKT

zum Tag der Menschenrechte

veranstaltet von Wolfgang Martin Roth,

in Kooperation mit dem PEN Eritrea, dem Österreichischen PEN-Club, 

der Theodor Kramer Gesellschaft und Vienna Master of Arts in

Applied Human Rights, Universität für Angewandte Kunst.

Bürgermeister Dr. Michael Ludwig hat den Ehrenschutz für das Projekt übernommen.

Anlass dafür ist die alarmierende Einschränkung der Pressefreiheit und die Gefährdung von Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt, zunehmend auch in Europa. 

Demokratien müssen aktiver gegen diese Entwicklung vorgehen und das Bewusstsein aller dafür schärfen, dass Pressefreiheit ein unverzichtbares Gut für jede demokratische Gesellschaft ist. 

Das Projekt „Freiheit für Dawit! Pressefreiheit!“ greift diese Thematik beispielhaft anhand des Schicksals des schwedisch-eritreischen Journalisten und Schriftstellers Dawit Isaak, eines weltweit ikonischen Gefangenen der Presse-Unfreiheit, auf.

Dawit Isaak ist seit 23 Jahren ohne Gerichtsverfahren und Kontakt zur Außenwelt in Eritrea inhaftiert, vermutlich in einem Container. Ein Opfer der massivsten Presseunfreiheit in einem Land, in dem Menschenrechtsverbrechen an der Tagesordnung sind.

Gemeinsam für Pressefreiheit und für Sicherheit von Journalist*innen!

 

„FREIHEIT FÜR DAWIT!

 PRESSEFREIHEIT!“

Montag, 9. Dezember 2024
Zeit: 10.00 - 18.00 Uhr

Dienstag, 10. Dezember 2024

Zeit: 10.00 - 16.00 Uhr

Kunstinstallation am Platz der Menschenrechte 

„Dawit Isaak. Eine Stimme aus dem Gefängnis.“

ORT

Platz der Menschenrechte, Mariahilferstraße 1, 1070 Wien

PROGRAMM

Ein 20 Fuß Schiffs-Container steht am Platz der Menschenrechte als Symbol für Dawit Isaaks Gefangenschaft. Aus dem Inneren erklingt Dawits Monolog.

Parallel dazu wird am Anfang und Ende des Platzes aus Schriften Dawit Isaacs gelesen. Darüber hinaus werden Menschen, die gerade den Platz frequentieren, angesprochen und eingeladen innezuhalten, die Installation auf sich wirken zu lassen, zuzuhören und sich aktiv zu beteiligen, indem sie auch lesen.

Interaktive Veranstaltung. Keine Anmeldung nötig.

Abendprogramm

Montag, 9. Dezember 2024

 Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr

Öffentliche Literaturveranstaltung

 

„Lyrik aus dem eritreischen Exil und Vortrag/ Reflexionen zur aktuellen Entwicklung der Pressefreiheit und Situation von JournalistInnen.“

Theater Uraufführung

 

​

„Dawit oder Jedes Jahrhundert

hat seine Fratze“

PROGRAMM

Eingeladene eritreische Exilschriftsteller aus europäischen Ländern wie Awet Fissehaye, Saba Kidane u.a., lesen aus ihren Texten (mit Übersetzung.

Wolfgang Martin Roth informiert und reflektiert die aktuelle, alarmierende Entwicklung von Pressefreiheit und die Gefährdung von JournalistInnen in Eritrea und Europa.

ORT

Republikanischer Klub,

Fischerstiege 1-7, 1010 Wien

PROGRAMM

Der Autor Wolfgang M. Roth lässt uns in seinem Monolog Dawits teilhaben an dessen Ängsten, Sehnsüchten, Zweifeln, Hunger nach Leben, Heimweh und dessen Hoffen nach Normalität. Sprachlich gelingt Roth das in einem furiosen, gefühlsmäandernden Text. Dabei nutzt er die Mittel der Reportage und des surrealen (Schein-)Dialoges und greift auf Astrid Lindgrens wunderbares Gedicht WÄRE ICH GOTT als Mantra zurück, um dem Schicksal Dawits beizukommen.

Abendprogramm

Dienstag, 10. Dezember 2024

 Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr

ORT

Schauspielhaus,

Porzellangasse 19, 1090 Wien

Das Projekt „Freiheit für Dawit Isaac! Pressefreiheit“ wird finanziell gefördert von:

bottom of page